Bankettbestuhlung

Runde oder Eckige Tische? - Eine Frage die jedes Paar in den Hochzeitsvorbereitungen sich irgendwann stellen muss. Lassen Sie sich von ihrem Festlokal eine Auswahl der Bestuhlungsformen und einen Raumplan geben, damit Sie ihre bevorzugte Variation planen und abwägen können.
Nachfolgend sind 7 gängige Bestuhlungsvarianten kurz aufgeführt:

Bankettbestuhlung (Runde Bestuhlung)

Als vielgesehener Favorit bietet diese Bestuhlung eine kommunikative Variation. Die Gäste können mit jedem am Tisch ins Gespräch kommen und müssen sich nicht mit den unmittelbaren Nachbarn oder Gegenübern begnügen. Nachteilig ist die wenig flexible Personenzahl pro Tisch, die Hochzeitsgesellschaft muss in ungefähr gleichgrosse Gruppen von ca. 6-10 Personen eingeteilt werden können. Ausserdem werden sich während dem Abendprogramm stets einige der Gäste umdrehen müssen, um den Beiträgen folgen zu können.

runde Bestuhlung

Reihenbestuhlung

Die Reihenbestuhlung eignet sich besonders bei sehr grossen Gesellschaften, wenn der Raum voll ausgenutzt werden soll.

runde Bestuhlung

Buchstabenbestuhlung

T-, L-, U- oder die Tafel-Form eignen sich wiederum eher für kleinere Gesellschaften und ergeben einen etwas intimeren Rahmen. Das Brautpaar ist bei diesen Bestuhlungsformen stets für alle sichtbar und bei allfälligen spontanen Absagen kann schnell einfach nachgerutscht werden.

runde Bestuhlung

Block oder Quadrat

Block oder Quadrat wird die eckige Alternative zur Bankettbestuhlung mit runden Tischen genannt. Sie gruppiert wiederum die Gesellschaft an etwas grössere Tische.

runde Bestuhlung

Sitzordnung

Haben Sie sich für Ihre Bestuhlungsvariante entschieden geht’s ans Eingemachte! Sie könne die Sitzordnung bereits lange vor Ihrer Hochzeit planen und sich dazu Notizen machen, allerdings werden Sie diese erst 3-4 Wochen vor der Hochzeit fixieren können, da Sie möglicherweise erst dann Bescheid wissen, wer genau an Ihrem Fest teilnehmen kann. Einige Ideen zur Organisation der Sitzordnung finden Sie nachfolgend:

  • Beginnen Sie mit dem Brautisch – diese Konstellation wird sich wohl noch am wenigsten verändern. Überlegen Sie sich, wen Sie an diesem Abend nahe bei sich haben möchten.
  • Damit alle Gäste die Möglichkeit haben, sich mindestens einmal mit ihnen zu unterhalten, können Sie zwei freie «Wechselstühle» an ihrem Tisch einplanen. Sie dürfen während des Abends einzelne Gäste einladen einen Gang mit Ihnen zu geniessen oder sich für ein Gespräch zu Ihnen zu setzen.
  • Überlegen Sie welche Freunde gut zusammenpassen und leicht ein Gesprächsthema finden werden. Vermeiden Sie die Isolierung der Singles an ein Katzentischchen!
  • Sollten Sie Gäste mit kleinen Kindern einladen, setzen Sie diese in die Nähe des Ausgangs, damit sie den Raum schnell und unauffällig verlassen können, sollte ein Kind quengelig werden.
  • Zur Veranschaulichung der Sitzordnung eignen sich kleine Zettelchen mit den Namen der Gäste. Diese können nun frei um Tischformen positioniert werden. So können Sie verschiedene Kombinationen abwägen und diskutieren.
  • Auch eine freie Sitzplatzwahl ist eine Variante, die in Betracht gezogen werden sollte.

Planen Sie für den Druck der Tischnamenskarten genügend Zeit ein. Sollten sie sich für eine freie Sitzplatzwahl entscheiden, können Sie auf diese verzichten.