Die Lerntypen





Erkenntnisse aus der Lernpsychologie



10%

dessen bleibt uns im Gedächtnis, was wir lesen.

20%

dessen bleibt uns im Gedächtnis, was wir hören.

30%

dessen bleibt uns im Gedächtnis, was wir sehen.


50%

dessen bleibt uns im Gedächtnis, was wir hören und sehen.

70%

dessen bleibt uns im Gedächtnis, was wir selbst sprechen.

90%

dessen bleibt uns im Gedächtnis, was wir selber ausprobieren und ausführen.




Beispiele


Im folgenden Abschnitt geht es darum, ein Tutorial auf verschiedene Arten darzustellen, damit jeder Lerntyp auf seine Kosten kommt. Leider ist es jedoch nicht möglich, den motorischen Lerntypen explizit zu beachten. Die Grenzen des Internets sind so, dass keine Haptik integrierbar ist. Der motorische Lerntyp kann sich bei den anderen Typen bedienen und dann selber "nachmachen".



Für die visuellen Lerntypen

Das Video enthält "extra" keinen Off Text, damit der visuelle Lerntyp sich auf die Bilder konzentrieren kann.






Für die auditiven Lerntypen


Für diese Lerntypen gibt es das ganze Tutorial nur in Tonaufnahmen, aufgeteilt in verschiedene Schritte.


Schritt 1:

Schritt 2:

Schritt 3:

Schritt 4:

Schritt 5:

Schritt 6:

Schritt 7:

Schritt 8:





Für die kommunikativen Lerntypen


Für diese Lerntypen gestaltet sich die Umsetzung eher schwierig, da die kommunikativen Lerntypen vor allem mit anderen Menschen gut lernen. Als "Ersatz" dient nun diese Art von Frage und Antwort - Spiel, das die kommunikativen Lerntypen statt mit einem anderen Mensch nun mit Willi (siehe links) machen. Natürlich gibt es bei diesem Tutorial kein grundsätzliches richtig oder falsch. Das Beispiel soll aber die lerntypischen Bedingungen simulieren.







Um zu beginnen, öffne ich mein Adobe Illustrator Programm und fange mit einem Pinsel an zu zeichnen. Richtig oder falsch?





Den Pinsel, den ich auswähle, sollte eine möglichst hohe Genauigkeit haben,um ein gutes Resultat zu erzielen. Richtig oder falsch?





Beim Ausfüllen der Zwischenräume meiner Illustration benutze ich zuerst eine kleine Pinselbreite für die Umrandung und dann eine dickere Breite, um die Füllung zu machen. Richtig oder falsch?





Wenn ich meine ursprüngliche Figur noch ein bisschen abändern möchte, dann muss ich sie nochmals von Anfang an neu zeichnen. Erst dann kann ich neue Elemente perfekt einfügen.